Adolf Zuber Stabsscharführer bei „Das Reich“ SS-Artillerist 1939–1945
Der 1914 in Oberschlesien geborene Adolf Zuber legt hier seine Erinnerungen an Jugend, Dienstzeit bei der Waffen-SS und Kriegsgefangenschaft vor. Nach einem freiwilligen Arbeitsdienstjahr kam Zuber 1936 als Freiwilliger zur Leibstandarte SS „Adolf Hitler“ (LAH), mit der er den Einsatz in Österreich 1938 und die Besetzung der Tschechei 1939 erlebte. Nach der Teilnahme am Polen- und am Westfeldung wurde Zuber 1941 Stabsscharführer, also Spieß der 5. Batterie des SS-Artillerie-Regiments in der Division „Reich“. Im Rußlandfeldzug unterstellte man Zubers Verband der Panzergruppe „Guderian“, die längs der Straße Minsk–Smolensk– Moskau auf die Sowjethauptstadt vorstieß. Es folgten die Verteidigung des Donez-Beckens, die Wiedereinnahme von Charkow und im Sommer 1943 der Kampf um den Kursker Frontbogen. Im Anschluß nach Frankreich in Marsch gesetzt, kämpfte Zuber mit der Division „Das Reich“ 1944 gegen alliierte Invasoren in der Normandie. Am 8. Mai 1945 geriet Zuber in US-Gefangenschaft und wurde an die Russen ausgeliefert. Nach drei langen Jahren Kriegsgefangenschaft kehrte Zuber 1948 völlig abgemagert in die Heimat zurück. 160 S., viele s/w. Abb., geb. im Großformat. Deutscher Text
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