Vermisst in Stalingrad: Als einfacher Soldat überlebte ich Kessel und Todeslager. 1941-1949
Dieter Peeters ist einer der letzten Überlebenden von Stalingrad. Er schildert die Wochen in der Hölle des Kessels aus der Sicht eines einfachen Soldaten. Nach einer Gefangennahme im Januar 1943 gilt er, wie Zehntausende andere, als "vermisst in Stalingrad". Er durchlebt das Grauen in einem Todeslager und sechs lange Jahre in einem Straflager am Ural. 1949 kehrt er dann heim nach Deutschland. Seine ungeschminkt geschriebenen Erinnerungen sind ein Dokument des Leidens. Sie werden ergänzt durch knapp 30 authentische Fotos auf die Peeters im Dezember 2004 in einem privaten Antiquariat stieß.
Dieter Peeters, geboren 1921 in Duisburg, Kindheit und Jugend in Düsseldorf. Humanistisches Gymnasium, Ausbildung zum Edelstahlkaufmann, wegen Einberufung zum Wehrdienst 1940 jedoch vorzeitig abgebrochen. Ab Juni 1941 Einsatz an der Ostfront, im November 1942 Einkesselung in Stalingrad. Gerät im Januar 1943 in russische Gefangenschaft, aus der er erst im April 1949 wieder zurückgekehrt. Nach Heimkehr Beendigung der Ausbildung und Aufstieg zum Verkaufsleiter in einem bedeutenden Edelstahlunternehmen. Seit 1983 im Ruhestand. Dieter Peeters lebt heute in Düsseldorf.
- Taschenbuch: 120 Seiten
- Sprache: Deutsch
- Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 12 Jahren
- Größe: 12,7 x 0,7 x 20,3 cm
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