Atlantikwall 1942–44 Bollwerk des Reiches. Zeitgeschichte in Farbe. Band I: Französische Atlantikküste
Nach dem Sieg im Westen über Frankreich 1940 und dem Präventivschlag 1941 gegen Stalins angriffsbereite Rote Armee befand sich die Masse der deutschen Wehrmacht in einem harten Kampf in den Weiten Rußlands. Um der Gefahr einer alliierten Invasion im Westen zu begegnen, begann die Organisation Todt mit dem Bau eines gewaltigen Bollwerks am Meer, von der spanischen Grenze bis an die Küsten Norwegens. Zum Schutz des Reiches entstanden im Laufe der Jahre tiefgestaffelte Verteidigungsstellungen, gewaltige Bunkerwerke zur Deckung weittragender und schwerer Geschütze, Funkmeßanlagen zum Erfassen feindlicher Bomberströme, U‑Bootbunker, Flak-Stellungen u.v.m. In diesen sensationellen Bildbänden werden niemals zuvor veröffentlichte zeitgenössische Farbfotos in gestochen scharfer Qualität von Bauten in Frankreich, Belgien, Holland, Dänemark und Norwegen gezeigt, die nicht nur alle Einzelheiten dieser Abwehrstellung Europas präsentieren, sondern auch Einblicke in den Alltag des einfachen Landsers bei seiner Wacht am Atlantik liefern. Man sieht zahlreiche Militärs und Politiker bei der Besichtigung einzelner Werke, so etwa Rüstungsminister Albert Speer oder SS-Obergruppenführer Sepp Dietrich. In einem ausführlichen Text werden die Entwicklungs-und Baugeschichte ebenso dargestellt wie die Bewährung der Wehranlagen im Kampfeinsatz.
Jeder Band 160 S., durchgängig vierfarbig, geb. im Atlas-Großformat.
Sprache: deutsch
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